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   BFH, 28.10.1999 - I R 35/98   

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https://dejure.org/1999,4599
BFH, 28.10.1999 - I R 35/98 (https://dejure.org/1999,4599)
BFH, Entscheidung vom 28.10.1999 - I R 35/98 (https://dejure.org/1999,4599)
BFH, Entscheidung vom 28. Oktober 1999 - I R 35/98 (https://dejure.org/1999,4599)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Non-profit-corporation - USA - Gewinnerzielung - Kapitalgesellschaft - Abzugsteuer - Gewerbliches Schutzrecht - Doppelbesteuerungsabkommen - Freistellungsbescheinigung

  • Judicialis

    AO 1977 § 130; ; AO 1977 § ... 131; ; AO 1977 § 173; ; AO 1977 § 118; ; AO 1977 § 168; ; AO 1977 § 130 Abs. 2; ; AO 1977 §§ 172 ff.; ; AO 1977 § 173 Abs. 1 Nr. 1; ; AO 1977 § 155 Abs. 1 Satz 3; ; EStG § 50d; ; EStG § 50d Abs. 3; ; EStG § 50a Abs. 4; ; EStG § 50d Abs. 1 Satz 2; ; EStG § 50d Abs. 3 Satz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    DBA-USA Art 12, DBA-USA Art 28 Abs 1 Buchst c, EStG § 49 Abs 1 Nr 6
    Lizenz; Sport; Steuerabzug; USA

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2001, 881
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 26.03.1991 - VII R 15/89

    Ablehnung einer Zurücknahme (§ 130 Abs. 1 AO 1977) wegen Umständen, die bei

    Auszug aus BFH, 28.10.1999 - I R 35/98
    Sollten diese erfüllt sein, weil die Klägerin nicht abkommensberechtigt i.S. des Art. 28 Abs. 1 DBA-USA war, so hat das BfF über die Rücknahme nach pflichtgemäßem Ermessen zu entscheiden (vgl. § 130 Abs. 1 AO 1977: "kann"; § 5 AO 1977; BFH-Urteil vom 26. März 1991 VII R 15/89, BFHE 164, 215, BStBl II 1991, 552; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 130 AO Tz. 9; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 102 Rdnr. 4).
  • BFH, 17.04.1996 - I R 82/95

    Freistellungsbescheinigung nach § 50 d Abs. 3 EStG

    Auszug aus BFH, 28.10.1999 - I R 35/98
    Der Senat hat im Urteil vom 17. April 1996 I R 82/95 (BFHE 180, 365, BStBl II 1996, 608) für einen vergleichbaren Fall den Wegfall des Rechtschutzinteresses verneint, weil der Freistellungsbescheinigung nach § 50d Abs. 3 des Einkommensteuergesetzes (EStG) nicht nur für das Steuerabzugsverfahren nach § 50a Abs. 4 EStG, sondern auch für ein mögliches künftiges Nachforderungs- oder Haftungsverfahren rechtliche Bedeutung zukommt.
  • BFH, 21.05.1997 - I R 38/96

    Aufhebung des Bescheides über den Widerruf und Rückforderung von

    Auszug aus BFH, 28.10.1999 - I R 35/98
    Gleichwohl ist die Einspruchsentscheidung nicht aufzuheben, da aufgrund der nunmehr geltenden Rechtslage keine Beschwerdeentscheidung mehr ergehen könnte (Art. 97 § 18 Abs. 3 Satz 2 des Einführungsgesetzes zur Abgabenordnung --EGAO 1977--; BFH-Urteil vom 21. Mai 1997 I R 38/96, BFH/NV 1997, 904, m.w.N.).
  • BFH, 04.04.1995 - VII R 74/94

    Widerruf der Bestellung als Steuerberater wegen Vermögensverfalls - Widerlegung

    Auszug aus BFH, 28.10.1999 - I R 35/98
    1. Das FG hat im Ergebnis zu Recht die Zulässigkeit der Klage trotz Ablaufs des Freistellungszeitraums (Ablauf 30. Juni 1994; vgl. zum Zeitablauf z.B. Entscheidungen des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 13. Januar 1987, IX R 90/83, BFH/NV 1987, 445; vom 17. Januar 1995 VII R 74/94, BFH/NV 1995, 737) bejaht.
  • BFH, 13.11.1985 - I R 275/82

    Kapitalertragsteuer - Erstattungsanspruch - Entscheidung - Positiver

    Auszug aus BFH, 28.10.1999 - I R 35/98
    Dass nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats über Erstattungsansprüche nach § 50d Abs. 1 Satz 2 EStG durch Erlass eines Freistellungsbescheides zu entscheiden ist (vgl. Urteil vom 13. November 1985 I R 275/82, BFHE 145, 202, BStBl II 1986, 193; s. auch Grams, IStR 1996, 509), sagt zur Rechtsnatur der außerhalb des Erstattungsverfahrens erteilten Freistellungsbescheinigung nichts aus.
  • BFH, 17.01.1995 - VII R 47/94

    Zulassung zur Steuerberaterprüfung

    Auszug aus BFH, 28.10.1999 - I R 35/98
    1. Das FG hat im Ergebnis zu Recht die Zulässigkeit der Klage trotz Ablaufs des Freistellungszeitraums (Ablauf 30. Juni 1994; vgl. zum Zeitablauf z.B. Entscheidungen des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 13. Januar 1987, IX R 90/83, BFH/NV 1987, 445; vom 17. Januar 1995 VII R 74/94, BFH/NV 1995, 737) bejaht.
  • BFH, 21.05.1997 - I B 6/97

    Belastung eines Unternehmens mit unternehmensfernen Aufwendungen

    Auszug aus BFH, 28.10.1999 - I R 35/98
    Gleichwohl ist die Einspruchsentscheidung nicht aufzuheben, da aufgrund der nunmehr geltenden Rechtslage keine Beschwerdeentscheidung mehr ergehen könnte (Art. 97 § 18 Abs. 3 Satz 2 des Einführungsgesetzes zur Abgabenordnung --EGAO 1977--; BFH-Urteil vom 21. Mai 1997 I R 38/96, BFH/NV 1997, 904, m.w.N.).
  • BFH, 13.01.1987 - IX R 90/83

    Gewährung eines dem Miteigentumsanteil des Steuerpflichtigen entsprechenden

    Auszug aus BFH, 28.10.1999 - I R 35/98
    1. Das FG hat im Ergebnis zu Recht die Zulässigkeit der Klage trotz Ablaufs des Freistellungszeitraums (Ablauf 30. Juni 1994; vgl. zum Zeitablauf z.B. Entscheidungen des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 13. Januar 1987, IX R 90/83, BFH/NV 1987, 445; vom 17. Januar 1995 VII R 74/94, BFH/NV 1995, 737) bejaht.
  • BFH, 04.03.2009 - I R 6/07

    Anfechtbarkeit des Widerrufs einer Freistellungsbescheinigung -

    Eine Freistellungsbescheinigung, die im Rahmen des Verfahrens nach § 50d Abs. 2 Satz 1 EStG 2002 erteilt wird, ist ein Verwaltungsakt i.S. des § 118 der Abgabenordnung (AO), jedoch kein Steuerbescheid (Senatsurteile vom 11. Oktober 2000 I R 34/99, BFHE 193, 336, BStBl II 2001, 291; vom 28. Oktober 1999 I R 35/98, BFH/NV 2001, 881, jeweils zu § 50d Abs. 3 Satz 1 EStG i.d.F. vor dem Steueränderungsgesetz 2001).

    Sie kann daher nur unter den in § 130 und § 131 AO genannten Voraussetzungen aufgehoben werden, wobei aufgrund ihrer begünstigenden Wirkung (vgl. Senatsurteil in BFH/NV 2001, 881) § 130 Abs. 2 und § 131 Abs. 2 AO maßgeblich sind.

  • FG Niedersachsen, 30.04.2015 - 6 K 209/14

    Zulässigkeit einer Änderung der Festsetzung des Einkommensteuer-Steuerabzugs

    Mit der Freistellungsbescheinigung nach § 50 d Abs. 3 EStG wird daher nicht (abschließend) über die Steuerpflicht des beschränkt steuerpflichtigen Vergütungsgläubigers entschieden (BFH-Urteil vom 28. Oktober 1999 I R 35/98, BFH/NV 2001, 881, m.w.N.).

    58 Dies entspricht auch dem Sinn und Zweck des Steuerabzugsverfahrens, in dem aus Vereinfachungsgründen nicht abschließend über die Steuerpflicht des beschränkt steuerpflichtigen Vergütungsgläubigers entschieden wird (BFH-Urteil vom 28. Oktober 1999 I R 35/98, BFH/NV 2001, 881).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 28.04.2009 - 6 A 11113/08

    Neuregelung des KAG RP § 3 Abs 1 Nr 4 ermöglicht Widerruf begünstigender

    War der Ermessensspielraum mithin nicht auf Null geschrumpft, sind die angefochtenen Bescheide schon deshalb fehlerhaft, weil nicht wenigstens der Widerspruchsbescheid als Ermessensentscheidung getroffen wurde (vgl. BFH, I R 35/98, juris; OVG M-V, 2 L 218/06, juris).
  • FG München, 03.01.2006 - 7 K 1396/03

    Nichterhebung von Kapitalertragsteuer nach der Mutter-Tochter-Richtlinie;

    Die Rechtswirkungen der Bescheinigung könnten in einem solchen Fall nur nach den Vorschriften über die Rücknahme rechtswidriger Verwaltungsakte gemäß § 130 Abs. 2 der Abgabenordnung (AO 1977) beseitigt werden (BFH-Urteil vom 28. Oktober 1999 I R 35/98, BFH/NV 2001, 881).
  • FG Niedersachsen, 18.01.2018 - 14 K 5/17

    Streit über die Haftung für die Besteuerung von Einkünften ausländischer

    f) Der Steuerabzug entspricht dem Sinn und Zweck des Steuerabzugsverfahrens, in dem aus Vereinfachungsgründen nicht abschließend über die Steuerpflicht des beschränkt steuerpflichtigen Vergütungsgläubigers entschieden wird (BFH-Urteil vom 28. Oktober 1999 I R 35/98, BFH/NV 2001, 881).
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